Inhalt: "Der Natur kannst du dich auf zweierlei Weise nähern. Du kannst bewaffnet und als Feind in den Urwald gehen ? oder dich deiner Waffe entledigen und dich freundlich in etwas hineinbegeben, das nicht nur dir, sondern auch allen anderen Lebewesen gehört. Dazwischen gibt es nichts." 1923 bricht Vivienne de Watteville mit ihrem Vater, einem passionierten Großwildjäger, zu einer eineinhalbjährigen Safari nach Kenia auf. Sie reisen im Auftrag des Naturhistorischen Museums in Bern, das seinen Bestand an Präparaten exotischer Tiere vergrößern will. Bernhard von Wattenwyl geht sorglos zu Werke. Sogar Elefanten schießt er. Und Löwen. Der 29. Löwe, der ihm vor die Flinte kommt, fällt ihn an, er wird tödlich verletzt. Traumatisiert kehrt die Tochter nach Europa zurück ? um 1928, "verzaubert von Afrika", noch einmal zurückzukehren, dieses Mal ohne Gewehr. Sie will nicht mehr jagen, sondern fotografieren, schreiben, sich mit der Natur, der Tierwelt versöhnen: "Ich ging noch einmal zurück, auf meine Weise, um Freundschaft mit der Tierwelt zu schließen." In ihrem beeindruckenden und sehr aktuellen Bericht beschreibt sie die Gefahren und Freuden einer Reise, auf der sie mit den Verhaltensmustern der Kolonialzeit bricht. Sie findet zu sich selbst, und respektvoll erkennt sie an, dass die Natur den Tieren gehört, nicht den Menschen. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-8438-0620-6
Inhalt: Bestsellerautorin Stefanie von Wietersheim besuchte 20 Persönlichkeiten, u.a. Prominente wie Gourmetkritiker und Autor Wolfram Siebeck, Bestsellerautorin Ildiko von Kürthy, Galeristin Blanca Bernheimer und noch viele weitere und erfuhr in vertrauten Gesprächen, was für eine Rolle Bücher in deren Leben spielen. Es entstanden intime Porträts, detailliert beschrieben und mit vielen Zitaten angereichert, die zum Teil tief ins Innere der Personen blicken lassen. Fotografin Claudia von Boch hielt die persönlichen Räumlichkeiten in ausdrucksstarken Bildern fest. Umfang: 202 S. überw. Ill. ISBN: 978-3-7667-2010-8
Inhalt: Alles Bio? Wenn es nur so einfach wäre!Obst und Gemüse im eigenen Garten, ?natürliche? Pflege und kein bisschen Chemie ? mit diesem Vorsatz macht sich die Autorin ans Werk. Doch die Natur hat sich verändert. Hitzewellen lassen die Kartoffelreihen verdorren, Obstbäume wachsen, tragen aber keine Früchte. Oder blühen im September. Von den Schädlingen ganz zu schweigen. Aus der kommerziellen Landwirtschaft werden sie mit allen nur denkbaren Giften vertrieben, und so suchen sie sich giftfreie Inseln für ihren Lebenszyklus. Die furchtlose Gärtnerin nimmt den Kampf auf. Zuerst pflückt sie die Raupen des Frostspanners eigenhändig vom Baum. Das ist schon mal nichts für Feiglinge. Es reicht aber nicht. Und so steigt sie ein in die Welt der Pflanzenschutzmittel, wo die Neonicotinoide alles Insektenleben abtöten und das Glyphosat den Boden reinhält. Dabei wird ihr erst richtig klar, in welchem Ausmaß die Landschaft inzwischen mit Insektengiften getränkt ist, nur damit in jedem Supermarkt Obst wie aus den Gartenkatalogen zu Niedrigstpreisen angeboten werden kann. Mit ausgeklügelten biologischen Maßnahmen einschließlich eines Granulosevirus ? da kann man wirklich noch was von ihr lernen ? gelingt es Christine Zeile schließlich, den Geschmack der Kindheit im eigenen Garten wiederzufinden, ohne ihm mit Pflanzenschutzmitteln den Garaus zu machen. Das alles schildert sie humorvoll und kritisch zugleich.- durchgehend vierfarbig- liebevoll illustriert Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-423-43562-8
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