Inhalt: Es war der größte Fälschungsskandal seit Jahrzehnten: Ein Reporter des "Spiegel" hatte Reportagen und Interviews aus dem In- und Ausland geliefert, bewegend und oftmals mit dem Anstrich des Besonderen. Sie alle wurden vom "Spiegel" und seiner legendären Dokumentation geprüft und abgenommen, sie wurden gedruckt, und der Autor Claas Relotius wurde mit Preisen geradezu überhäuft. Aber: Sie waren - ganz oder zum Teil - frei erfunden. Juan Moreno hat, eher unfreiwillig und gegen heftigen Widerstand im "Spiegel", die Fälschungen aufgedeckt. Hier erzählt er die ganze Geschichte vom Aufstieg und Fall des jungen Starjournalisten, dessen Reportagen so perfekt waren, so stimmig, so schön. Claas Relotius schrieb immer genau das, was seine Redaktionen haben wollten. Aber dennoch ist zu fragen, wieso diese Fälschungen jahrelang unentdeckt bleiben konnten. „Juan Moreno hat den Skandal um die gefälschten Reportagen des Spiegel- Journalisten Claas Relotius ins Rollen gebracht und das Nachrichtenmagazin in eine tiefe Krise gestürzt. Nun erklärt er in seinem Buch, wie es zu den Lügengeschichten kam und warum ihm die Chefredaktion lange nicht glauben wollte. Ein Skandalbericht wie ein Thriller, der den Journalismus noch lange beschäftigen wird“ (Platz 10 der Sachbuch-Bestenliste für November 2019) Schlagworte:Journalismus Systematik: Ha 4.3 Umfang: 287 Seiten : Illustrationen Standort: Ha 4.3 Moren ISBN: 978-3-7371-0086-1
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