Inhalt: Ich habe kein litterarisches Interesse, sondern bestehe aus Litteratur, ich bin nichts anderes und kann nichts anderes sein", schrieb Franz Kafka an seine Verlobte Felice Bauer. Das Schreiben war seine Existenz, die ihm mehr bedeutete als ein vollendetes Werk. Rüdiger Safranski beobachtet Franz Kafka beim Schreiben, um den Geheimnissen seiner Texte näher zu kommen. In dessen Briefen liest er von den Augenblicken des Glücks, die Kafka am Schreibtisch erlebt, und von Momenten, in denen ihm die Welt vollkommen fremd erscheint. Versteht man Kafkas Bücher als Zeugnisse solcher Grenzerfahrungen, entfalten ihre Geheimnisse eine ganz unmittelbare Kraft.
Hier auch später erschienene, unveränderte als Nachdruck behandelte Auflagen Schlagworte:Existenz, Kafka, Franz, Lebenssinn, Literaturproduktion Systematik: 833.912, , 830, , 1270749161 EC 2260, , 127065375X GM 4004 Umfang: 255 Seiten Standort: 833.912 Safra ISBN: 978-3-446-27972-8
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