Inhalt: "Als er im Krankenhaus lag, sollte ich Opa versprechen, dich den Islam zu lehren, wenn er nicht mehr da ist, unseren Islam, den Islam, mit dem ich aufgewachsen bin." So beginnt ein Vater Abend für Abend seiner Tochter zu erzählen - nicht nur von seiner eigenen Religion, sondern von dem, was alle Gläubigen eint, von Gott und dem Tod, von der Liebe und der Unendlichkeit um uns herum. Dieses sehr persönliche Buch ist nicht nur Verzauberung und literarisches Meisterstück, sondern ein wahrer Erkenntnisgewinn, gerade weil Navid Kermani auch ins Dunkle zu schreiben wagt und damit seiner, unserer Ratlosigkeit einen Ausdruck gibt. Und weil seine Sprache, seine Offenheit, sein Wissen aus zwei Kulturen einzigartig sind, so hell und so tief. Kermani zeigt sich als Glaubender und trotzdem Denkender, als einer, der seine Religion zeitgemäß auslegt. Einen "intimen, familiären Religionsunterricht für ein ganz modernes Mädchen", nennt Gustav Seibt das Buch, das er für die SZ rezensiert hat. Navid Kermani setzt sich im fiktiven Gespräch mit seiner Tochter mit der Frage auseinander, warum er an Gott glaubt und was das bedeutet.
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke Systematik: Re 6.120 Umfang: 238 Seiten Standort: Re 6.1 Kerma ISBN: 978-3-446-27144-9
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